Bruststraffung
Bruststraffung
Brust in jugendlicher Form und Festigkeit
Bruststraffungen sind ein häufiges Thema für Frauen jeden Alters. Die Form und Festigkeit der Brust verändern sich im Laufe der Zeit, was zu einem Verlust der jugendlichen Erscheinung führen kann.
Die meisten Frauen wünschen sich eine straffere Brust nach Schwangerschaften oder starkem Gewichtsverlust. Aber auch altersbedingte Erschlaffung, angeborene Brustdeformitäten, unterschiedliche Brustformen oder zu große Brustwarzen können Gründe für eine Bruststraffung sein.
Bei einer Bruststraffung wird überschüssige Haut entfernt und das Brustgewebe neu verteilt, um die Brustform straffer zu modellieren. In einigen Fällen kann eine zusätzliche Vergrößerung und Anhebung der Brust mit Implantaten oder Eigenfett erforderlich sein.
Durch eine straffende Bruststraffung (Mastopexie) kann das weibliche Erscheinungsbild mit einem schönen Brustprofil verjüngt werden.
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Hängebrüste und abgesunkene Busen
Ein leicht hängender Busen ist ein natürlicher Zustand, der im Laufe des Lebens auftreten kann. Bei einer starken Verlagerung des Brustgewebes Richtung Bauchnabel spricht man von Hängebrüsten oder Mastoptosis.
Hängebrüste können schon in jungen Jahren, etwa während der Pubertät, entstehen. Schwangerschaften und starke Gewichtsschwankungen sind häufige Ursachen. Auch genetische Faktoren und der natürliche Alterungsprozess spielen eine Rolle. Es gibt vier Schweregrade der Mastoptosis, abhängig davon, wie stark die Brüste abgesunken sind.
Was erwünschen sich Frauen von der Bruststraffung?
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Sind Sie unzufrieden mit Ihren hängenden Brüsten und wünschen sich eine andere Form?
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Möchten Sie nach Ihrer Schwangerschaft wieder mit Ihren Brüsten zufrieden sein?
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Wünschen Sie sich ein schönes Dekolleté?
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Leiden Sie unter Hautüberschuss im BH?
Viele Frauen wünschen sich von einer Bruststraffung, dass ihre Brüste nach Schwangerschaft, Gewichtsverlust oder aufgrund genetischer Faktoren wieder straffer und wohlgeformt sind. Sie streben nach einem harmonischen Dekolleté und möchten Hautüberschuss im BH-Bereich reduzieren. Eine Bruststraffung zielt darauf ab, ein ästhetisch ansprechendes Ergebnis zu erzielen, um so das Selbstwertgefühl der Frau zu stärken.
Methode zur Bruststraffung
Die Wahl der Schnitttechnik hängt von der Form und Grösse der Brust, dem gewünschten Ausmass der Umformung und dem operativen Aufwand ab. Der periareoläre Schnitt ist schonend und hinterlässt nur eine kleine Narbe, eignet sich jedoch nur für geringfügige Veränderungen. Für einen grösseren Straffungseffekt bietet sich die Lejour-Technik an, die mit T- und L-Schnittführungen eine starke Veränderung des Brustvolumens und eine straffe Haut ermöglicht.
Eine Bruststraffung lässt sich mit einer Brustverkleinerung oder Brustvergrösserung kombinieren, je nach individuellem Bedarf und Wunsch. Bei der minimalinvasiven Methode der Bruststraffung erfolgt ein runder Schnitt um die Brustwarze herum.
Bruststraffung in Kombination mit einer Brustvergrösserung
Eine Bruststraffung (Mastopexie) kann mit einer Brustvergrösserung kombiniert werden, entweder durch Implantate oder durch Lipofilling mit körpereigenem Fettgewebe. Diese Kombination bietet sowohl eine Vergrösserung des Brustvolumens als auch einen straffenden Effekt.
Bei leicht hängenden Brüsten kann eine Bruststraffung mit Implantat sinnvoll sein, um den übergrossen Hautmantel auszufüllen und die Brustwarzen anzuheben. Bei einer Bruststraffung ohne Implantat wird hingegen überschüssige Haut entfernt, das Brustgewebe neu geformt und die Brustwarzen angehoben.
Vor der Bruststraffungs-OP
Bei einer Bruststraffung wird das Volumen der neuen Brust basierend auf den vorhandenen Brustweichteilen bestimmt und kann bei Bedarf mit einem Implantat ergänzt werden. Während des rund zweistündigen Eingriffs wird die Brust im Inneren neu modelliert und die Haut gestrafft.
Die Schnittführung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter. In einigen Fällen ist ein zusätzlicher Schnitt entlang der natürlichen Brustfalte erforderlich. Durch die Entfernung von Gewebe und Haut verändert sich auch die Position der Brustwarzen. Um ein ästhetisches Ergebnis zu erzielen, wird der Brustwarzenhof im Verhältnis zur neuen Brust angepasst und die Brustwarze angehoben, ohne die Sensibilität oder Stillfähigkeit zu beeinträchtigen.
Ablauf der Operation
Die Bruststraffung erfolgt üblicherweise unter Vollnarkose und dauert etwa 1-2 Stunden. Abhängig vom Umfang des Eingriffs kann ein stationärer Aufenthalt von einigen Tagen empfohlen werden, allerdings ist in manchen Fällen auch eine ambulante Durchführung möglich.
Risiken und Komplikationen bei einer Bruststraffung
Risiken und Komplikationen bei einer Bruststraffung sind zwar selten, können aber vorkommen. Zu den möglichen Problemen gehören Infektionen und Blutungen, die vor allem in den ersten Tagen nach der Operation auftreten können. Diese Komplikationen sind jedoch sehr selten.
Nach der Bruststraffungs-OP
Nach einer Bruststraffung können Sie in der Regel am selben Tag die Tagesklinik verlassen. Am nächsten Tag erfolgt die erste Wundkontrolle, bei der Drainagen entfernt und mögliche Risiken geprüft werden. In den folgenden Wochen sollten Sie zur Stabilisierung einen Sport-BH tragen und eine angemessene Narbenpflege durchführen. Das Ergebnis einer reinen Bruststraffung ist nicht dauerhaft, da die Brust dem natürlichen Alterungsprozess unterliegt. Eine Bruststraffung mit Implantat kann zu einem länger anhaltenden Ergebnis führen, da das Implantat für eine festere Struktur sorgt.
Nachsorge und Verhalten nach Bruststraffung
Nach der Bruststraffung wird die Brust verbunden und mit einem Stütz-BH für vier bis sechs Wochen geschützt. Schlafen sollte in Rücken- oder leichter Seitenlage erfolgen. Das Nahtmaterial wird nach ca. zehn bis 14 Tagen entfernt, dann ist auch Duschen und Baden wieder möglich. Sport, UV-Strahlung und Besuche im Solarium sollten für mindestens sechs Wochen vermieden werden, um die Heilung und Narbenbildung nicht zu beeinträchtigen. Das endgültige Ergebnis ist nach etwa sechs Monaten sichtbar, während dieser Zeit sollte die Brustmuskulatur nicht unnötig belastet werden.
Wie viel kostet eine Bruststraffung?
Die Kosten für die Bruststraffung werden im Voraus ausführlich mit der Patientin besprochen. Die Fallpauschale beinhaltet Anästhesie, OP-Nutzung, Implantate und alle damit verbundenen Kosten, ausgenommen sind jedoch der Sport-BH und eventuelle Übernachtungskosten. Für ein detailliertes Beratungsgespräch kontaktieren Sie uns bitte.
Wenn Sie eine Operation aufgrund zu grosser Brüste oder ausgeprägter Hängebrüste in Betracht ziehen, können wir aufgrund unserer langjährigen Erfahrung beurteilen, in welchen Fällen die Krankenversicherung möglicherweise einen Teil der Kosten übernimmt. Viele Frauen, die sich aufgrund zu kleiner, zu grosser oder stark hängender Brüste eine Operation wünschen, stellen sich diese Frage. Wir helfen Ihnen gerne, diese Frage basierend auf unserer Erfahrung zu klären.
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